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Wohnmobiltour planen

Der lang ersehnte Urlaub rückt in greifbare Nähe – die Vorfreude wächst! Wohin soll die Reise dieses Mal gehen? Und noch wichtiger: Wie wollt ihr reisen? Mit dem Wohnmobil stehen euch alle Destinationen offen – vom regionalen Wochenendtrip in Deutschland bis zur mehrere Wochen dauernden Rundreise durch ganz Europa. Wir geben euch ein paar Tipps an die Hand, mit denen ihr einfach und gut überlegt eure Wohnmobiltouren planen könnt.

Wo soll es hingehen? Reiseziel für die Wohnmobiltour planen

Sonne, Strand und Cocktails sind eure Favoriten im Urlaub? Dann zieht es euch im Sommer vermutlich gen Süden – nach Italien, Griechenland, Spanien oder Portugal. Wenn möglich, reist ihr außerhalb der Schulferien, sonst kann es auf dem Campingplatz schon einmal voll werden. Gute Alternativen findet ihr im Osten Europas: Die Balkanländer bieten auch im Sommer ein wunderschönes Hinterland und gemütliche Badeseen ohne Touristenmassen. Mietet euer Wohnmobil in Leipzig und los geht das Abenteuer.

Liebt ihr kühlere Regionen, die zu (fast) jeder Jahreszeit eine Reise wert sind? Mit der französischen Atlantikküste, den Baltischen Ländern und Skandinavien liegt ihr hier genau richtig. Wer auf Inselfeeling nicht verzichten möchte, plant seine Wohnmobiltour nach Schottland, Nordirland oder Island.

Um die möglichen Reiseziele weiter einzugrenzen, helfen euch drei Fragen:

  • Wie lange soll eure Wohnmobiltour dauern?
  • In welcher Jahreszeit habt ihr den Urlaub mit Campervan geplant?
  • Könnt ihr außerhalb der Saison fahren oder seid ihr an die Schulferien gebunden?

Informiert euch auch über die Ferienzeiten und Feiertage in der geplanten Urlaubsregion. Denn die Campingplätze sind dann meist ausgebucht, die Sehenswürdigkeiten gut besucht und die Straßen voll von Reisenden. Euer Vorteil, wenn ihr außerhalb der Saison die Wohnmobiltour planen könnt: Die Campingplatzmiete ist meist günstiger – und das Wohnmobil auch.

Wie ihr eure Wohnmobiltouren optimal plant

Ihr wisst schon genau, welche Orte und Sehenswürdigkeiten ihr auf eurer Reise unbedingt sehen wollt? Dann schnappt euch eine (digitale) Karte und tragt die Standorte ein. Sind alle Ideen gesammelt, geht es an den Streckenverlauf. Das heißt für euch, Folgendes zu prüfen:

  • Können wir alle gewünschten Stationen in der geplanten Zeit ansteuern?
  • Liegen einzelne Sehenswürdigkeiten zu weit abseits der günstigsten Route?
  • Wie sind die Straßenverhältnisse vor Ort – brauchen wir gegebenenfalls länger für eine Etappe?

Zudem ist es sinnvoll, die Mautgesetze und wichtigsten Verkehrsregeln im Zielland schon vor der Reise in Erfahrung zu bringen. Das erspart euch böse Überraschungen vor Ort.

Campingplatz, Stellplatz oder Wildcampen?

Wollt ihr die Freiheit des Campens maximal ausreizen, plant ihr tagesaktuell, auf welchem Camping- oder Stellplatz ihr abends zur Ruhe kommt. Doch das kann auch seine Tücken haben: Gerade in der Hauptsaison sind viele gute Campingplätze schon Wochen im Voraus ausgebucht – und selbst ein einfacher Stellplatz ist in beliebten Urlaubsregionen nur schwer zu kriegen.

Unsere Empfehlung: Prüft schon im Vorfeld, welche Plätze auf eurer bevorzugten Route zu finden sind, und reserviert zumindest in der Hauptreisezeit.

Praktische Apps für Stell- und Campingplätze können euch helfen, eine Vorauswahl zu treffen und notfalls noch vor Ort einen freien Platz zu ergattern. Probiert beispielsweise StayFree, park4night und Stellplatz-Radar aus. Sinnvoll ist es zudem, die Bewertungen bisheriger Gäste zu checken. Seid ihr im Wohnmobil mit Hund unterwegs, solltet ihr besonders darauf achten, auf welchen Campingplätzen Vierbeiner willkommen sind.

Für einen kurzen Aufenthalt über Nacht sind Stellplätze mit Versorgungsstationen völlig ausreichend. Möchtet ihr etwas mehr Komfort oder länger an einem Ort bleiben, empfiehlt sich ein vollwertiger Campingplatz mit sanitären Anlagen. Wollt ihr hingegen Natur pur erleben, ist Wildcampen die Devise. Doch Vorsicht: Nicht in jedem Land ist es erlaubt – informiert euch am besten vorab.

Das passende Wohnmobil für eure Touren

Wer rechtzeitig bucht, hat die besten Chancen auf ein passendes Campingfahrzeug – ob großes Wohnmobil oder schlichter Campervan. Welches Modell am besten zu euch und eurer Reise passt, könnt ihr mit den Antworten auf vier Fragen herausfinden:

  • Wie viel Platz brauchen wir (Anzahl Erwachsene, Kinder, Hunde)?
  • Welche Ausstattung ist uns wichtig (Bett, Küche, Bad, Klimaanlage etc.)?
  • Welche Route möchten wir befahren (Städte, Gebirgspässe, Flachland, Offroad etc.)?
  • Welche Führerscheinklasse haben die Fahrer und wie alt sind sie?

Unsere Hannes-Camper-Fahrzeuge sind sowohl für Campingeinsteiger als auch „alte Hasen“ ideal. Mit Führerscheinklasse B und mindestens 3 Jahren Fahrerfahrung seid ihr dabei. Unser Klassiker „Hannes“ ist besonders wendig und flexibel – ausgestattet mit allem, was ihr braucht: bequemes Bett, geräumige Küche, schmuckes Bad mit WC und Dusche. Sind die Berge euer Ziel, bietet sich der Sprinter unter unseren Campervans an: „Hannes GT“. Er bringt euch auch den steilsten Gipfel mühelos hinauf. Für den höchsten Komfort sorgt unser „Großer Hannes“ mit Anhängerkupplung, großem Bad und zwei breiten Längsbetten.

Bucht euer Wohnmobil möglichst frühzeitig, da viele Campingfreunde bereits Monate im Voraus ihren Urlaub planen. Besonders für die Ferienzeit oder eine Wohnmobil-Langzeitmiete ist das zu empfehlen.

Ihr wollt direkt durchstarten? Dann heißt es: Wohnmobil in Nürnberg mieten – und losdüsen.

Last but not least: die Packliste für eure Wohnmobiltouren planen

Ob ihr gern auf alles vorbereitet seid oder euch beim Camping lieber ein wenig treiben lasst, eine Packliste ist immer zu empfehlen. Sie gibt einen Überblick über die wichtigsten Reisebegleiter und ihr könnt beim Einpacken bequem abhaken, was schon im Campervan verstaut ist.

Das solltet ihr dabeihaben:

  • Dokumente wie Führerschein, Versicherungsunterlagen, Campingplatzreservierungen, Vignette
  • Reiseapotheke mit wichtigen Medikamenten und Verbandsmaterialien
  • Haushaltsartikel – vom Geschirrspülmittel bis zum Feuerzeug
  • Elektronik wie Kamera, Ladegerät und Kabeltrommel
  • Grundvorrat an Lebensmitteln und Getränken
  • Kleidung und Bettwäsche

???? Noch mehr Tipps findet ihr in unserem Beitrag: Wohnmobiltouren für Anfänger.

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